Im April des Jahres 1936 rutscht an jener Stelle, nördlich
von Nienburg, ein Teil der hier inzwischen entlangführenden Straße nach Calbe weg. Straßenarbeiter entdecken Skelettreste und einen runden flachen Bronzegegenstand. Die fachgerechte Untersuchung der Fundstelle übernimmt Herr
Schönemann vom Städtischen Museum Bernburg.
Erst 20 Jahre später durch den Archäologen Bertold Schmidt, der an einer größeren wissenschaftlichen Arbeit schreibt, sowie durch einen umfassenden Fachaufsatz in der
“Jahresschrift für mitteldeutsche Vorgeschichte” kommt es zur gebührenden Würdigung des Grabes.