mit Nutzung als Wohn- und Geschäftshaus an der
Nordseite des Marktplatzes. Es ist das älteste erhaltene Wohnhaus der Stadt. 1998 wurden im Erdgeschoß Wände freigelegt, die auf das 1. Viertel des 16. Jahrhunderts datiert werden. Fachwerkformen (Rauten,
profilierte Schwellen) deuten auf das 17. Jh. Das Erdgeschoß wurde Ende des 19. Anfang des 20. Jh. Massiv unterfangen und mit Schaufenstern versehen. Im Stadtbild mit besonderer städtebaulicher Wirkung.
Das ehem. Stiftsgut ist ein traufständiger Fachwerkbau